Bauchdeckenstraffung Wien
Bauchdecken
straffung Wien
Expertise von Dr. Markus Paulhart
Ein flacher Bauch, eine straffe Haut und eine definierte Körpermitte sind für viele Menschen ein Sinnbild für Attraktivität und Vitalität. Doch was passiert, wenn Diäten und Sport nicht ausreichen, um die Bauchregion in Form zu bringen? Insbesondere nach einer Schwangerschaft oder starker Gewichtsabnahme bleibt oft überflüssige Haut zurück, die das Wohlbefinden beeinträchtigen kann. Die Bauchdeckenstraffung, auch bekannt als Abdominoplastik, bietet eine effektive Lösung, um den Bauch zu straffen, überschüssige Haut zu entfernen und das Selbstbewusstsein nachhaltig zu steigern.
HARD FACTS
Gesellschaftsfähigkeit
5-7 Tage
Schmerzen
Nach der Operation kann ein mäßiger Wundschmerz auftreten, der jedoch mit Schmerzmedikamenten gut behandelbar ist.
Arbeitsfähigkeit
Üblicherweise sind Sie nach ca. 2 Woche wieder arbeitsfähig (leichte körperliche Aktivität). Stärkere Anstrengungen sollten 4 Wochen vermieden werden.
Operationsdauer
1,5 bis 3 Stunden
Sport
Sportlichen Aktivitäten sowie anstrengende körperliche Tätigkeiten sind mindestens für 4-6 Wochen zu unterlassen.
Unannehmlichkeiten
Nach einer Bauchdeckenstraffung ist meist für 7 Tage ein Antibiotikum einzunehmen (Infektionsprophylaxe). Üblicherweise empfehle ich eine medikamentöse Thromboseprophylaxe mit Heparininjektionen für einige Tage. Zur Unterstützung der gestrafften Bauchwandmuskulatur sollte das angepasste Mieder/Miederhose für mindestens 6 Wochen Tag und Nacht und für weitere 6 Wochen tagsüber getragen werden. Sportlichen Aktivitäten sowie anstrengende körperliche Tätigkeiten sind mindestens für 4 Wochen zu unterlassen. Mit dem Erreichen eines vorläufigen Ergebnisses ist nach ca. 8 Wochen, mit dem Erreichen eines endgültigen Ergebnisses nach ca. 3–6 Monaten zu rechnen.
Was ist eine Bauchdeckenstraffung?
Die Bauchdeckenstraffung ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Bauchdecke zu straffen sowie Fettgewebe zu entfernen. Häufig wird sie mit einer Raffung beziehungsweise mit einer Stabilisierung der geraden Bauchmuskeln kombiniert, insbesondere wenn diese nach einer Schwangerschaft oder einer starken Gewichtszunahme auseinandergewichen sind (Rektusdiastase). Das Ergebnis ist ein glatter, fester Bauch, die dem Körper wieder eine harmonische Silhouette verleiht.
Gründe für eine Bauchdeckenstraffung
Viele Patienten entscheiden sich aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen für eine Bauchstraffung. Zu den häufigsten Motiven gehören:
Schwangerschaft
Nach der Geburt bleibt oft viel Haut zurück, und die Bauchmuskulatur verliert an Straffheit.
Gewichtsabnahme
Hierbei erzeugt ein spezielles Gerät sanfte Vibrationen, die das Gewebe lockern und so die Absaugung unterstützen.
Verlust der Hautelastizität
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Spannkraft und kann sich nach einer Gewichtszunahme oder -abnahme nicht mehr ausreichend straffen.
Körperliche Beschwerden
Überschüssige Haut am Bauch kann zu Hautreizungen, Infektionen oder einer Einschränkung der Beweglichkeit führen.

Wer eignet sich für eine Bauchdeckenstraffung?
Nicht jeder ist ein geeigneter Kandidat für eine Bauchdeckenstraffung. Der Eingriff eignet sich besonders für:
- Frauen, die ihre Familienplanung abgeschlossen haben und unter erschlaffter Bauchhaut oder einer Rektusdiastase leiden.
- Patienten mit stabiler Gewichtsabnahme, die übermäßige Haut entfernen möchten.
- Menschen mit gutem allgemeinen Gesundheitszustand und realistischen Erwartungen.
- Personen, die nicht planen, in naher Zukunft erheblich zuzunehmen oder abzunehmen.

Operationsmethoden
Je nach Ausgangssituation und Zielsetzung gibt es verschiedene Techniken der Bauchdeckenstraffung.
Die klassische Abdominoplastik umfasst die Entfernung von Haut und Fettgewebe im mittleren und unteren Bauchbereich. Der Bauchnabel wird hierbei umschnitten und versetzt. Zusätzlich wird oftmals die Bauchmuskulatur stabilisiert, um eine definierte und harmonische Bauchkontur zu erzielen. Oftmals wird diese auch mit einer Fettabsaugung im Oberbauch, den Flanken oder Hüften kombiniert.
Die Mini-Abdominoplastik ist eine Methode, die bei geringem Hautüberschuss im unteren Bauchbereich eingesetzt wird. Diese Technik zeichnet sich durch kleinere Schnitte aus und bietet eine kürzere Erholungszeit für den Patienten. Die Bauchnabel wird hierbei nicht umschnitten oder versetzt. Diese Technik kann auch zur Korrektur von unschönen beziehungsweise von schmerzhaften Kaiserschnittnarben angewendet werden.
Die Fleur-de-Lis-Technik ist eine spezielle Methode, bei der zusätzlich ein vertikaler Schnitt vorgenommen wird. Diese Technik ermöglicht es, seitliche Hautüberschüsse effektiv zu entfernen und eine verbesserte Körperform zu erzielen.
Die erweiterte Abdominoplastik (unteres Bodylift) bezieht sich nicht nur auf die Bauchregion, sondern umfasst auch die Straffung der Flanken, Gesäß oder Oberschenkel. Sie wird häufig bei Patienten angewendet, die unter einem ausgeprägten Hautüberschuss leiden.
Ablauf des Eingriffs
Der Ablauf einer Fettabsaugung umfasst mehrere Schritte, die sicherstellen, dass die Behandlung so sicher und effektiv wie möglich durchgeführt wird.
Ausführliche Erstberatung
Das Erstgespräch ist ein essenzieller Schritt im Prozess einer Straffung der Bauchdecke. Hierbei findet ein ausführliches Beratungsgespräch mit Dr. Paulhart statt. Der Arzt klärt die individuellen Erwartungen des Patienten, erläutert die möglichen Behandlungsmethoden und informiert über potenzielle Risiken und Komplikationen. Während dieses Termins wird auch der aktuelle Gesundheitszustand des Patienten geprüft, um sicherzustellen, dass keine medizinischen Hindernisse für den Eingriff vorliegen.
Vor der Operation
In der Vorbereitungsphase werden alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um den Eingriff sicher und effektiv durchzuführen. Dazu gehören ein umfassender Gesundheitscheck sowie die Einstellung bestimmter Lebensgewohnheiten, wie der Verzicht auf Nikotin und blutverdünnende Medikamente. Der Patient erhält detaillierte Anweisungen zur Vorbereitung, darunter Informationen zur Ernährung und zur Organisation der Nachsorgezeit.
Tag der Operation
Die Bauchdeckenstraffung wird unter Vollnarkose durchgeführt, um den Patienten während des Eingriffs schmerzfrei zu halten. Es werden präzise Schnitte gesetzt, um Haut und Fett zu entfernen. In vielen Fällen wird auch die Muskulatur am Bauch gestrafft, um eine harmonische und straffe Bauchregion zu erzielen. Der Eingriff dauert in der Regel zwei bis vier Stunden, abhängig von der gewählten Methode und dem Umfang der Straffung. Je nach Ausgangsbefund sind 1-2 Übernachtungen in der Klinik empfohlen.
Heilungsprozess und Nachsorge
Die Nachsorge nach einer Bauchdeckenstraffung ist entscheidend, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen und ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen.
Unmittelbar nach der Operation wird dem Patienten ein spezielles Kompressionsmieder beziehungsweise ein Kompressionshose angelegt. Dieses Mieder muss in der Regel für einen Zeitraum von sechs Wochen für 23 Stunden pro Tag getragen werden. Es dient dazu, die Heilung zu fördern und das Gewebe zu stabilisieren.
Nach einer Bauchdeckenstraffung ist meist für 7 Tage ein Antibiotikum einzunehmen (Infektionsprophylaxe). Üblicherweise ist nach erfolgter Operation eine medikamentöse Thromboseprophylaxe mit Heparininjektionen für einige Tage notwendig.
Während der ersten Wochen nach dem Eingriff ist es wichtig, sich zu schonen und auf anstrengende körperliche Aktivitäten sowie schweres Heben zu verzichten. Regelmäßige Kontrolltermine sind notwendig, um den Heilungsverlauf zu überwachen und sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten.
Die meisten Patienten können nach etwa zwei Wochen wieder leichten Tätigkeiten nachgehen. Sichtbare Ergebnisse sind zwar schon früh erkennbar, doch die endgültige Heilung und das finale Resultat zeigen sich meist erst nach einigen Monaten.

Risiken der Bauchdeckenstraffung
Wie bei jeder chirurgischen Behandlung sind auch bei der Bauchdeckenstraffung gewisse Risiken und mögliche Komplikationen zu berücksichtigen. Zu den häufigsten Risiken gehören:
- Infektionen: Wie bei jedem Eingriff kann es zu einer Infektion an der Wunde kommen, insbesondere wenn die Wundpflege nicht optimal erfolgt.
- Blutergüsse und Schwellungen: Nach der Operation sind Blutergüsse und Schwellungen häufig, die jedoch in der Regel innerhalb weniger Wochen abklingen.
- Wundheilungsstörungen: In seltenen Fällen kann es zu Problemen bei der Wundheilung kommen, was zu einer verzögerten Heilung oder sogar zu einer stärkeren Narbenbildung führen kann.
- Narbenbildung: Auch wenn die Narben in der Regel gut verheilen und oft gut versteckt werden können, besteht das Risiko von unschönen Narben oder einer schlechten Narbenheilung, insbesondere bei Patienten mit einer Neigung zu hypertrophen Narben oder Keloiden.
- Komplikationen bei der Narkose: Wie bei jeder Vollnarkose gibt es ein geringes Risiko von Komplikationen während der Anästhesie.
Obwohl diese Risiken existieren, sind sie bei einer sorgfältigen Vorbereitung, der richtigen Nachsorge und der Wahl eines erfahrenen Chirurgen in der Regel gut kontrollierbar und minimierbar. Eine gründliche Beratung vor dem Eingriff hilft, alle potenziellen Risiken individuell zu bewerten.

Bauchdeckenstraffung: Vorher & Nachher
Vor der Straffung der Bauchdecke ist der Bauch oft von überschüssiger Haut und Fettgewebe geprägt, was zu einem weniger straffen und flachen Erscheinungsbild führt. Nach dem Eingriff zeigt sich eine deutlich glattere und festere Bauchpartie, mit einem strafferen Hautbild und optimierten Körperkonturen. Die übermäßige Haut und das Fett sind entfernt, was zu einer sichtbaren Verbesserung der Silhouette führt und das Selbstbewusstsein stärkt.
Kosten und Finanzierung einer Bauchdeckenstraffung
Die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung können je nach Umfang des Eingriffs und der gewählten Methode variieren. Faktoren wie Operationsdauer, der Einsatz spezieller Techniken, Kombinationseingriffe, die Aufenthaltsdauer in der Klinik und einige weitere Faktoren beeinflussen den Gesamtpreis. In der Regel starten die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung bei zirka 8500 Euro. Dieser Betrag umfasst häufig die chirurgischen Leistungen, die Anästhesie, den Klinikaufenthalt sowie die Nachsorge.
Da eine Bauchdeckenstraffung in den meisten Fällen als ästhetischer Eingriff gilt, übernehmen Krankenkassen die Kosten in der Regel nicht. Ausnahmen sind möglich, wenn der Eingriff aus medizinischen Gründen notwendig ist, etwa bei Hautreizungen oder Entzündungen durch die Haut.
Bauchdeckenstraffung in Wien
Bei Dr. Markus Paulhart stehen Sie und Ihre individuellen Bedürfnisse im Mittelpunkt. Als erfahrener Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie begleitet er Patientinnen und Patienten auf ihrem Weg zu einem strafferen Bauch und mehr Selbstvertrauen. Dr. Paulhart zeichnet sich durch einfühlsame Beratung, höchste Präzision und den Einsatz modernster Techniken aus, um ein ästhetisch überzeugendes und natürliches Ergebnis zu erzielen.
Dank seiner langjährigen Erfahrung in der Ästhetischen-Plastischen Chirurgie können Sie sich auf eine umfassende und professionelle Betreuung verlassen – von der ersten Beratung über die Bauchdeckenstraffung bis hin zur Nachsorge. Vertrauen Sie auf Dr. Paulhart, wenn es um Ihre Gesundheit, Ihre Sicherheit und Ihre Zufriedenheit geht.

FAQ
Häufig gestellte Fragen zum Thema Bauchdeckenstraffung
Welche Arten der Bauchdeckenstraffung gibt es?
Die klassische Abdominoplastik entfernt Haut und Fettgewebe im mittleren und unteren Bauchbereich und stabilisiert die Bauchmuskulatur für eine definierte Kontur. Die Mini-Abdominoplastik eignet sich bei geringem Hautüberschuss im unteren Bauchbereich, erfordert kleinere Schnitte und bietet eine schnellere Erholung. Die erweiterte Abdominoplastik im Sinne eines unteren Bodylifts umfasst zusätzlich die Straffung der Flanken, Gesäß oder Oberschenkel und wird bei starkem Hautüberschuss angewendet. Bei der Fleur-de-Lis-Technik wird ein zusätzlicher vertikaler Schnitt gemacht, um seitliche Hautüberschüsse zu entfernen und die Körperform zu verbessern.

Für wen ist eine Bauchdeckenstraffung geeignet?
Eine Bauchdeckenstraffung eignet sich für Personen, die unter überschüssiger Haut und erschlaffter Muskulatur leiden. Besonders häufig entscheiden sich Frauen nach Schwangerschaften oder Menschen nach einer starken Gewichtsabnahme für diesen Eingriff. Wichtig ist, dass das Gewicht stabil ist und keine weiteren größeren Gewichtsveränderungen geplant sind.

Wie lange dauert die Heilung nach der Bauchdeckenstraffung?
Die Heilungsdauer ist individuell unterschiedlich. In der Regel sind die meisten Patienten nach zwei Wochen wieder in der Lage, leichte Tätigkeiten aufzunehmen. Das Tragen eines Kompressionsmieders für sechs Wochen für 23 Stunden am Tag ist entscheidend für eine gute Heilung. Das endgültige Ergebnis zeigt sich meist nach drei bis sechs Monaten, wenn Schwellungen vollständig abgeklungen sind.

Wird die Bauchdeckenstraffung von der Krankenkasse übernommen?
In den meisten Fällen handelt es sich um einen ästhetischen Eingriff, dessen Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Eine Kostenübernahme ist jedoch möglich, wenn medizinische Gründe vorliegen, wie zum Beispiel Hautreizungen oder Infektionen durch zu viel Haut.

Kann eine Bauchdeckenstraffung mit anderen Eingriffen kombiniert werden?
Ja, häufig wird die Bauchdeckenstraffung mit anderen Verfahren kombiniert, wie zum Beispiel einer Fettabsaugung, um ein harmonischeres Ergebnis zu erzielen. Der Facharzt klärt individuell, welche Kombination sinnvoll und sicher ist.

Wie lange hält das Ergebnis einer Bauchdeckenstraffung an?
Das Ergebnis ist in der Regel dauerhaft, vorausgesetzt, das Gewicht bleibt stabil und es kommt nicht zu größeren körperlichen Veränderungen wie einer erneuten Schwangerschaft. Ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung und ausgewogener Ernährung unterstützt die langfristige Wirkung.
